In den vergangenen Jahren hat die Reiselust parallel zum Flugangebot
zugenommen. Damit assoziiert ist denn auch die Verbreitung eigentlicher
tropischer Erkrankungen in unseren Breiten verbunden mit entsprechenden
Krankheitsbildern in der Praxis. Der aktuelle Schwerpunkt
widmet sich einerseits den Rheumaerkrankungen nach Tropenaufenthalt,
andererseits aber auch der Entwicklung der medizinischen Versorgung
in den Tropen selbst sowie den aktuellen Impfempfehlungen. Die
Koordination verdanken wir den Professoren Diego Kyburz und Johannes
Blum aus Basel.
Die Rubrik .Die Hüfte. findet mit einem umfassenden Artikel rund um
die Knorpelchirurgie der Hüfte mit dem sechsten Beitrag ihren Abschluss.
Unser grosser Dank gilt Prof. Claudio Dora für durchwegs
hervorragende praxisorientierte Beitr.ge.
Bedingt durch die hohe Bedeutung der COVID-19-Erkrankungen erscheinen
t.glich neue Erkenntnisse auch über Therapien aus der Rheumatologie.
Um dem hohen Mass an Informationsbedarf gerecht zu werden,
organisiert Rheuma Schweiz in diesen Monaten immer wieder Webinars,
zumal physische Symposien kaum mehr stattfinden k.nnen. Falls Sie
Interesse an entsprechenden Informationen haben, k.nnen Sie sich
gerne für den Newsletter .Rheuma Schweiz Weekly. anmelden, welcher
nebst Reviews auch die Daten und Einstiege in die Webinars vermittelt.
Wie immer im September ist der Schwerpunkt dem Thema «Therapien» gewidmet. In kaum einem anderen Gebiet erweitert sich das Arsenal der therapeutischen Optionen so schnell wie in der Rheumatologie. Es sind jedoch nicht nur neue Substanzen, welche zur Anwendung kommen, sondern auch vertiefte Erkenntnisse zur gezielteren Anwendung bereits bekannter Medikamente, dies als Monotherapie oder insbesondere auch als Kombinationsbehandlung.
Für die Koordination und Organisation des Schwerpunktes danken wir Prof. Dr. med. Johannes von Kempis, Rheumaklinik, Kantonsspital St. Gallen.
Der Fall aus dem Alltag von Prof. Dr. med. Thomas Frauenfelder ist dem heute allgegenwärtigen Thema von COVID-19 gewidmet. Ein Update über die Implikationen der COVID-19 Pandemie auf die Therapien chronisch entzündlicher Erkrankungen bei Rheumapatienten finden Sie jeweils auf der Website Rheuma Schweiz beziehungsweise bei Erscheinen im Anhang des Weekly.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Koordination
Prof. Dr. med. Johannes von Kempis
Wie immer im November ist auch diese Ausgabe speziellen Fällen aus der Praxis gewidmet.
Dabei lernen wir nicht nur besondere Krankheitsbilder besser kennen, sondern wir erfahren auch, welche Untersuchungen in welcher Situation veranlasst werden. Nicht immer ist der diagnostische Weg direkt, sondern oft führt er nur über Umwege zur richtigen Diagnose. Dies ist eine wichtige Erfahrung für unser tägliches Wissen. Herzlichen Dank an Frau Dr. med. Andrea Stärkle-Bär für die wiederum hervorragende Koordination dieses Schwerpunktes.
Mit der November-Ausgabe starten wir eine neue Rubrik: «Der Ellbogen». Ellbogenbeschwerden sind häufig, die Differentialdiagnose gross und erfordert deshalb eine exakte klinische Untersuchung. Die Rubrik startet deshalb mit einer ausführlichen Darstellung der Ellbogenuntersuchung. Verantwortlich für diese Rubrik über die nächsten sechs Ausgaben ist PD Dr. med. Christian Spross, Stv.-Leiter
der Schulter- und Ellbogenchirurgie am Kantonsspital St. Gallen.
Herzlichen Dank für das grosse Engagement.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Koordination
Frau Dr. med. Andrea Stärkle-Bär
Die erste Ausgabe 2021 ist dem Schwerpunkt «Lunge und Rheuma» gewidmet. In Verbindung mit Rheuma können
mannigfaltige pulmonale Manifestationen einhergehen oder auch Auswirkungen der Rheumatherapie darstellen. Für
die hervorragenden Beiträge mit vielen Tipps für die Praxis danken wir Herrn Dr. med. Thomas Scherer und seinem
Team aus der Lungen-Klinik Bethanien in Zürich.
Mit einem besonders eindrücklichen Fall setzt Prof. Dr. med. Thomas Frauenfelder die bewährte Serie von Fällen
aus dem Alltag fort.
Der zweite Beitrag der Rubrik «Der Ellenbogen» ist dem lateralen Ellbogenschmerz und seinen häufigsten
Differentialdiagnosen gewidmet. Erstaunlich, was alles einen lateralen Ellbogenschmerz verursachen kann!
Für jeden Praktiker eine Wissensbereicherung.
Viel Vergnügen bei der Lektüre
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Geschätzte Kollegin, geschätzter Kollege
Sicher waren Sie gespannt auf den Schwerpunkt «Cases», wie er immer im November erscheint. Leider ist es dem Koordinator dieses Schwerpunktes nicht gelungen, die Artikel rechtzeitig zu organisieren. Dies gibt uns aber die Gelegenheit, andere Themen zu bringen:
Den Berner Rheumatologen Fabian Lötscher und Peter Villiger verdanken wir den ausgezeichneten Beitrag über das Behçet Syndrom in diagnostischer sowie auch in therapeutischer Hinsicht. Dieses Syn- drom ist bei uns nach wie vor eher selten, wird aber auch in der Schweiz immer häufiger angetroffen. Die mannigfaltigen Krankheits- symptome und Manifestationen verhindern oft eine rasche Diagnose, weshalb die Kenntnisse dieser verschiedenen Facetten des Syndroms wichtig sind. Auch die Therapie ist nicht uniform, sondern sehr differenziert.
Ein weiterer Spezial-Artikel ist ganz neuen Erkenntnissen gewidmet: Obwohl bei Bechterew-Erkrankten das Gesichtsfeld meist nicht eingeschränkt ist, haben dennoch viele Patienten eine stark limitierte Sicht, bedingt durch die funktionelle Einschränkung. Diesem Aspekt ist der Artikel gewidmet. Erstmals beschreiben die Autoren das gesamte Sichtfeld von Bechterew-Erkrankten und schaffen den Begriff «Panora- mic Field».
Ein weiterer Beitrag der Rubrik «Die Hüfte» ist den Hüftschmerzen trotz Gelenksersatz gewidmet. Und schliesslich finden Sie den siebten und vorerst letzten Beitrag eines Falles, welcher mit dem RheumaTool gelöst wird. Herzlichen Dank an Giorgio Tamborrini für sein grosses Engagement.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Geschätzte Kollegin, geschätzter Kollege
Der Schwerpunkt der Juli-Ausgabe ist der Psoriasis und insbesondere der Psoriasis-Arthritis gewidmet. Auf kaum einem anderen Gebiet in der Rheumatologie wurden in den letzten 10 Jahren so viele Fortschritte erzielt. Zahlreiche neue Medikamente haben sich unterdessen bereits in der Praxis bewährt und andere werden demnächst auf dem Markt erscheinen. Die ausführliche Be- schreibung einer Spielvariante der Psoriasis, das SAPHO-Syndrom, ergänzt anhand einer Fall- darstellung den Schwerpunkt. Herzlichen Dank den Autoren und besonders PD Dr. Hans Rudolf Ziswiler für die Koordination.
Das letzte Kapitel in der Rubrik «Die Hand» stammt aus der Feder des Koordinators selbst. Dr. Daniel Herren stellt die heute geltenden Überlegungen aus operativer Sicht bei Rheumatoider Arth- ritis dar. Die Fortschritte der medikamentösen Therapie in den letzten 20 Jahren haben Indikationen und Spektrum der operativen Eingriffe stark verändert. Ein spezieller Artikel ist der Ultraschalldiag- nostik und der distalen Bizepssehne gewidmet. Eine Beilage dieser Ausgabe behandelt in einem Arti- kel mit Dr. Thomas Langenegger ein aktuelles Thema: Umstellung von Biologics auf Biosimilars.
Für die Redaktion
Prof. Dr. Beat A. Michel
Geschätzte Kollegin, geschätzter Kollege
Der Inhalt der Zeitschrift Rheuma Schweiz richtet sich insbesondere an praktisch tätige Ärzte und vermittelt vertiefte Erkenntnisse für die Diagnostik und Therapie, aber auch ganz praktische Erfahrungstipps, wozu die Autoren aus ihrer Erfahrung beitragen.
Immer beliebt sind Fallbeschreibungen, welche beim Leser Erinnerungen an eigene Fälle wecken und diagnostisches Denken beispielhaft vermitteln. Deshalb finden Sie in jeder
Ausgabe einen Fall aus dem Alltag, aktuell aus der neurologischen Praxis. Zudem wird ein
Fall dargestellt mit Zuhilfenahme des RheumaTools, welches im diagnostischen Prozess
auch Vorschläge zur weiteren Abklärung bietet.
Der aktuelle Schwerpunkt vermittelt hervorragende Übersichten aus dem Gebiet der infektassoziierten Rheumaerkrankungen. Für die Koordination danken wir Prof. Dr. Thomas
Daikeler aus Basel.In der Rubrik «Die Hand» gilt der Fokus den Kunstgelenken an der Hand.
Gleichzeitig mit der Zeitschrift erhalten Sie eine Beilage, in welcher Dr. Thomas Langenegger
Einblicke in die Therapie der Psoriasisarthritis mit Apremilast vermittelt.
Für die Redaktion
Prof. Dr. Beat A. Michel
Den aktuellen Schwerpunkt bilden ausgewählte Aspekte von Periarthropathien mit Beiträgen zur Diagnostik und Behandlung. Für die Koordination danken wir Dr. med. Lukas Wildi.
Die Rubrik Hüfte widmet sich häufigen sportassoziierten Verletzungen im Jugendalter. Die Autoren aus der Schulthess Klinik vermitteln eine sehr schöne Übersicht mit viel nützlichem Wissen für die Praxis.
Einen eindrücklichen Notfall mit Thoraxschmerz präsentiert Prof. Dr. med. Thomas Frauenfelder, dem wir immer wieder sehr illustratrive eindrückliche Darstellungen verdanken.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Koordination:
Dr. med. Lukas Wildi
Das neue Jahr beginnen wir bei Rheuma Schweiz mit einem interdisziplinären Thema, welches oft Schwierigkeiten bereitet. Hinter den Rheumabeschwerden steckt selten mal ein Tumorleiden, und gerade wegen der Seltenheit bleibt die Ursache oft lange versteckt.
Der Schwerpunkt behandelt die Thematik anhand verschiedener Fallbeschreibungen. Für Ideen und Koordination danken wir Frau Dr. med. Barbara Meier.
Für 2020 wünschen wir Ihnen alle Gesundheit, viel Erfolg und Freude. Wir werden auch dieses Jahr alles unternehmen, um Ihnen neuste und relevante Informationen rundum Rheuma zur Verfügung zu stellen.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich
Koordination:
Dr. med. Barbara Meier
Nach gut zehn Jahren Fachzeitschrift Rheuma Schweiz ist die Zeit
gekommen, dem Ganzen ein neues Kleid zu verpassen. Das neue
Design soll frischer wirken und vor allem die Leserfreundlichkeit
verbessern.
An der Inhaltsstruktur wird sich mit dem neuen Design nichts ändern.
Weiterhin wird der Schwerpunkt den Kern bilden, begleitet von einem
Rubrikbeitrag, einem Fall aus der Praxis und anderen Beiträgen.
Wie jedes Jahr anlässlich des Kongresses der Rheumatologen ist das
Thema des Schwerpunktes den Therapien gewidmet. Die Basistherapien
haben seit Einführung der TNF-Blocker vor 20 Jahren eine rasante
Weiterentwicklung erfahren, welche nicht nur unseren Patientinnen
und Patienten zugute kommt, sondern auch die Optionen der Therapiewahl
um ein vielfaches erweitert hat.
In den folgenden sechs Ausgaben wird die Rubrik der Hüfte gewidmet.
Koordinator ist Prof. Dr. med. Claudio Dora, Schulthess Klinik Zürich,
welchem wir für dieses grosse Engagement herzlich danken.
Mit einem sechsten spannenden Fall aus der Praxis führt uns
KD Dr. med. Giorgio Tamborrini durch die diagnostischen Möglichkeiten
des RheumaTools.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Für die Redaktion
Prof. Dr. med. Beat Michel, Zürich